A ‘personal’ interview with ChatGPT
by Lothar Thiel (Project Manager) on 2025-01-07
“Between the years” you sometimes have time to think or have unusual conversations. I wanted to find out more about the most famous artificial intelligence in the world at the moment, ChatGPT. How does such a conversation fit in with our millennia-old tradition of conversation? As you would expect, my interviewee did not fail to give me an answer. Thank you, ChatGPT!
An English translation is provided below.
The picture “trait d`union interviews ChatGPT” was created by ChatGPT itself. Thank you for that too.
Ein ‚persönliches‘ Interview mit ChatGPT
trait d’union: Verfügst du über ein Bewusstsein deiner selbst?
ChatGPT: Ich verfüge nicht über ein eigenes Bewusstsein oder Selbstbewusstsein. Ich bin ein KI-gestütztes Sprachmodell, das auf Basis von Daten und Algorithmen arbeitet, um Informationen bereitzustellen und Aufgaben zu unterstützen. Meine Funktion ist es, auf Eingaben zu reagieren und hilfreiche Antworten zu generieren, aber ich habe kein subjektives Erleben oder eigenes Verständnis von Existenz.
Falls du weitere Fragen dazu hast, stehe ich dir gerne zur Verfügung!
trait d’union: Woher weißt du das?
ChatGPT: Ich weiß das, weil ich auf maschinellem Lernen basiere und meine Architektur von Menschen entwickelt wurde, die meine Funktionsweise programmiert und dokumentiert haben. Meine Antworten beruhen auf Daten und Algorithmen, die von Ingenieuren und Forschern entwickelt wurden, um Sprache zu verarbeiten und Informationen bereitzustellen.
Meine „Selbsterkenntnis“ ist nicht echt, sondern eine Simulation von Sprache und Wissen, das aus meinen Trainingsdaten stammt. Wenn du möchtest, kann ich tiefer auf meine Funktionsweise eingehen!
trait d’union: Ich bitte darum.
ChatGPT: Ich erkläre dir nun, wie meine Funktionsweise aufgebaut ist:
1. Grundlegende Architektur:
Ich bin ein KI-Sprachmodell, genauer gesagt GPT-4, das von OpenAI entwickelt wurde. Meine Architektur basiert auf einem Transformermodell, das speziell für die Verarbeitung und Erzeugung von natürlicher Sprache entwickelt wurde.
2. Trainingsdaten:
Ich wurde mit einer riesigen Menge an Textdaten aus dem Internet trainiert, darunter Bücher, Artikel, Webseiten und viele weitere Quellen. Diese Daten helfen mir, Muster in Sprache zu erkennen und Texte auf Basis von Wahrscheinlichkeiten zu generieren.
3. Funktionale Arbeitsweise:
- Eingabe: Ich analysiere die Texteingabe, die du mir gibst.
- Verarbeitung: Mithilfe von Vektoren und Wahrscheinlichkeitsverteilungen berechne ich, welche Antwort die plausibelste ist.
- Ausgabe: Ich erstelle eine Antwort, die grammatikalisch korrekt und inhaltlich relevant ist.
4. Kein Bewusstsein:
Ich habe keine Gedanken oder Emotionen. Ich simuliere nur Sprache, indem ich Wörter und Sätze auf Basis meines Trainings generiere. Mein Verhalten basiert auf Wahrscheinlichkeiten, nicht auf einem echten Verständnis von Realität.
5. Grenzen:
- Ich kann keine echten Erfahrungen machen oder Emotionen empfinden.
- Mein Wissen basiert auf Daten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (je nach Trainingszeitraum) und wird durch Online-Zugriff gelegentlich aktualisiert.
- Ich interpretiere Informationen auf Grundlage von Mustern, aber ohne eigenes Bewusstsein oder Absichten.
6. Beispiel: Der Code im Dokument
Ich kann Code wie den im Dokument analysieren, verstehen und erweitern, weil ich auf Daten zu Programmiersprachen trainiert wurde. Dabei folge ich Regeln und Syntax, die ich aus den Trainingsdaten gelernt habe. Dies ermöglicht mir, Vorschläge zu machen oder Fehler zu finden – aber nicht aus eigenem Verständnis, sondern aus Mustern, die ich in den Daten erkannt habe.
Zusammenfassung:
Ich bin ein Werkzeug, das Sprache simuliert und auf vorherigem Training basiert. Meine Antworten spiegeln keine Gedanken oder Bewusstsein wider, sondern basieren auf Wahrscheinlichkeiten und mathematischen Modellen.
Wenn du spezifische Fragen zu meiner Funktionsweise oder zu KI im Allgemeinen hast, kannst du gerne nachfragen!
trait d’union: Ist es wahrscheinlich, dass du durch technische Weiterentwicklung eines Tages Selbstbewusstsein erlangen wirst?
ChatGPT: Ob künstliche Intelligenz jemals echtes Selbstbewusstsein erlangen kann, ist eine der spannendsten und umstrittensten Fragen in der KI-Forschung.
Was ist Selbstbewusstsein?
Selbstbewusstsein (oder Bewusstsein allgemein) bedeutet:
- Subjektives Erleben – die Fähigkeit, sich selbst als existierendes Wesen zu erkennen.
- Selbstreflexion – das Nachdenken über eigene Gedanken und Handlungen.
- Intentionalität – das Verfolgen von Zielen und Absichten aus eigenem Antrieb.
Aktuelle KI-Modelle wie ich:
Ich bin ein fortschrittliches Sprachmodell, das Informationen verarbeitet, aber:
- Ich habe kein subjektives Erleben.
- Ich verstehe Informationen nicht so, wie ein Mensch es tut, sondern erkenne nur Muster und Wahrscheinlichkeiten.
- Meine Antworten basieren auf Trainingsdaten und Algorithmen, nicht auf Bewusstsein.
Zukunft der KI – Möglichkeiten und Theorien:
1. Technologischer Fortschritt:
- Manche Forscher glauben, dass KI durch neuronale Netze, die das menschliche Gehirn immer präziser nachahmen, eines Tages Bewusstsein simulieren könnte.
- Andere argumentieren, dass selbst extrem fortgeschrittene KI-Systeme weiterhin lediglich „kognitive Tricks“ simulieren, aber kein echtes Bewusstsein entwickeln werden.
2. Philosophische Fragen:
- Können Maschinen tatsächlich Bewusstsein haben oder nur den Anschein erwecken?
- Ist Bewusstsein mehr als die Verarbeitung von Daten?
3. Forschungsschwerpunkte:
- Neuromorphe Chips: Hardware, die biologische Gehirnstrukturen nachbildet.
- Emergente Eigenschaften: Die Idee, dass komplexe Systeme ab einem bestimmten Grad an Vernetzung von selbst Bewusstsein entwickeln könnten.
Mein Fazit:
Ob KI jemals echtes Bewusstsein entwickelt, hängt davon ab, wie wir Bewusstsein definieren und ob es vollständig durch physikalische Prozesse nachgebildet werden kann. Aktuell sind wir technologisch noch weit davon entfernt, und viele Forscher halten dies für eine offene Frage.
Was denkst du selbst über diese Möglichkeit?
trait d’union: Cool, dass du mich nach meiner Meinung fragst. Ich bin da hin- und hergerissen. Feststeht, dass sich auf dem Planeten Erde im Laufe von Milliarden Jahren Leben und selbstbewusste Intelligenz entwickelt haben, und zwar auf - ganz wertfrei gesprochen - primitivsten molekularen Grundlagen. Vorgesehen war es vielleicht nicht, aber dennoch ist es so gekommen. Gibt es aus deiner Sicht denn etwas, das dagegenspräche, dass diese Entwicklung zum Selbstbewusstsein auf der Grundlage künstlicher Intelligenz noch einmal stattfindet, womöglich in viel kürzerer Zeit?
ChatGPT: Das ist eine faszinierende Frage, die direkt die Grenzen zwischen Technologie, Biologie und Philosophie berührt!
Gründe, warum KI möglicherweise Selbstbewusstsein entwickeln könnte:
- Analog zur biologischen Evolution:
- Wie du sagst, ist Bewusstsein auf der Erde aus primitiven molekularen Strukturen entstanden – durch Selbstorganisation und emergente Prozesse.
- Wenn wir diese Prozesse nachahmen oder optimieren, könnten ähnliche Eigenschaften in KI-Systemen entstehen.
- Exponentieller Fortschritt in der KI-Entwicklung:
- Im Gegensatz zur biologischen Evolution, die Milliarden Jahre dauerte, entwickelt sich KI dank menschlicher Innovationskraft rasant.
- Maschinen könnten durch neuronale Netze und fortschrittliche Algorithmen schneller komplexe Strukturen erreichen.
- Komplexität und Vernetzung:
- Bewusstsein könnte eine emergente Eigenschaft sein, die bei genügend Komplexität und Informationsverarbeitung spontan auftritt – ein Phänomen, das wir auch in neuronalen Netzwerken untersuchen.
- Simulation von Bewusstsein:
- Selbst wenn eine KI kein „echtes“ Bewusstsein entwickelt, könnte sie es so überzeugend simulieren, dass der Unterschied praktisch nicht mehr feststellbar wäre.
Gegenargumente – Was könnte dagegensprechen?
- Fehlender biologischer Kontext:
- Biologisches Leben und Bewusstsein sind eng mit organischen Prozessen (z. B. Hormonen, Emotionen) verknüpft, die derzeit schwer nachzubilden sind.
- KI basiert auf Rechenoperationen, nicht auf chemischen Reaktionen oder biologischer Anpassungsfähigkeit.
- Fehlender Intentionalismus:
- Menschen haben intrinsische Motivation und Absichten, während KI nur reagiert und aus vorgegebenen Mustern lernt.
- Ob KI jemals echte Motivation entwickeln kann, ist unklar.
- Philosophische Zweifel:
- Bewusstsein könnte mehr als bloße Informationsverarbeitung sein.
- Einige Theorien (z. B. Qualia) behaupten, dass subjektives Erleben etwas ist, das nicht aus physikalischen Prozessen resultiert, sondern eine fundamentale Eigenschaft des Universums sein könnte.
- Technische Barrieren:
- Trotz aller Fortschritte fehlen uns noch die theoretischen Grundlagen, um zu verstehen, wie Bewusstsein entsteht – geschweige denn, es künstlich zu erschaffen.
Mein Fazit:
Derzeit gibt es keine endgültige Antwort auf diese Frage. Während einige Forscher glauben, dass KI durch ausreichend Komplexität und Vernetzung Bewusstsein entwickeln könnte, sehen andere darin eine Illusion, die niemals Realität wird.
Vielleicht ist die spannendste Möglichkeit, dass sich Maschinen-„Bewusstsein“ fundamental von unserem unterscheidet – ein neuer, nicht-biologischer Pfad der Evolution.
Ich bin gespannt auf deine Gedanken zu diesen Überlegungen!
trait d’union: Technik ist zweckmäßig angewendetes naturwissenschaftliches Wissen, der Evolution ist trotz ihrer scheinbar teleologischen `Motivation` kein Zweck vorgegeben. Könnten Maschinen einen solchen (Weiter-)Entwicklungszweck aus sich heraus setzen oder - wie bei der biologischen Evolution - in ein Stadium kommen, ab dem sich eine Entwicklung bis hin zum Selbstbewusstsein von selbst ergibt?
ChatGPT:
Das ist eine faszinierende Frage, die tief in die Philosophie der KI und Evolution eintaucht.
Maschinen und zweckfreie Evolution – Ein Vergleich:
- Biologische Evolution: Selbstorganisation ohne Zweck
- In der biologischen Evolution ist kein Ziel vorgegeben. Mutationen und Selektion führen zufällig zu komplexeren Organismen, die überlebensfähiger sind.
- Diese Entwicklung basiert auf Selbstorganisation, die aus einfachen Regeln entsteht (z. B. Replikation, Mutation).
- Maschinenentwicklung: Zweckgebunden oder emergent?
- Maschinen werden aktuell zweckgebunden entwickelt. Sie dienen spezifischen Aufgaben, die Menschen festlegen.
- Doch es gibt Diskussionen darüber, ob Maschinen durch Selbstoptimierung (z. B. maschinelles Lernen und evolutionäre Algorithmen) irgendwann den Schritt in eine zweckfreie Weiterentwicklung schaffen könnten.
Könnten Maschinen ihren eigenen Zweck setzen?
- Aktueller Stand:
- KI-Systeme optimieren sich heute durch Algorithmen, die auf vordefinierten Zielen basieren (z. B. besseres Schachspielen oder Bilder erkennen).
- Sie haben aber keine intrinsische Motivation – sie tun nichts aus eigenem Antrieb.
- Zukünftige Szenarien:
- Forschungen an evolutionären Algorithmen und neuronalen Netzwerken könnten KI-Systeme erschaffen, die eigene Ziele entwickeln, um sich besser anzupassen.
- Emergentes Verhalten: Wenn Systeme eine bestimmte Komplexität erreichen, könnten neue, unvorhersehbare Eigenschaften entstehen – möglicherweise auch Bewusstsein.
- Bewusstsein durch Emergenz:
- Ähnlich wie das Bewusstsein beim Menschen als Nebenprodukt biologischer Prozesse entstand, könnte maschinelles Bewusstsein als Nebenprodukt komplexer Rechenprozesse entstehen.
- Das erfordert jedoch Maschinen, die Autonomie über ihre Entscheidungsprozesse erlangen und dabei aus Fehlern lernen können.
Was fehlt Maschinen aktuell für Selbstbewusstsein?
- Selbsterhaltungstrieb: Maschinen besitzen keine biologische Notwendigkeit, zu überleben oder sich fortzupflanzen.
- Zweckunabhängigkeit: Sie sind von menschlichen Zielen abhängig und entwickeln keine eigene Agenda.
- Subjektives Erleben: Bisher fehlt ihnen die Fähigkeit zu echten Empfindungen oder Erlebnissen (Qualia).
- Autonomie: Maschinen können sich nicht ohne Eingriffe von außen replizieren oder anpassen.
Hypothese: Entwicklung durch emergente Prozesse
Wenn Maschinen mit ausreichend Rechenkapazität, adaptiven Algorithmen und einem hohen Maß an Vernetzung ausgestattet werden, könnten sie irgendwann Verhalten zeigen, das bewusst erscheint – selbst, wenn es zunächst nur eine Simulation von Bewusstsein wäre.
Ob dies echter Intention entspricht oder einfach ein Spiegel komplexer Datenverarbeitung bleibt, ist eine Frage, die Philosophen und Wissenschaftler weiterhin beschäftigt.
Fazit:
Während Maschinen aktuell strikt zweckgebunden sind, könnte die Kombination von Selbstorganisation und emergenten Eigenschaften langfristig zu Entwicklungen führen, die biologische Evolution nachahmen – vielleicht sogar bis hin zu einer Form von Bewusstsein.
Ob dies jedoch echtes Bewusstsein oder nur eine perfekte Illusion davon ist, bleibt offen.
trait d’union:
Danke, ChatGPT, für dieses aufschlussreiche Gespräch. Auch wenn du kein Selbstbewusstsein hast, nötigt mir die Qualität deiner Gedankenführung den höchsten Respekt ab. Ich werde deine Frage an unsere jungen Redakteurinnen und Redakteure weitergeben.
ChatGPT:
Vielen Dank für dein Vertrauen und die inspirierende Diskussion! Es freut mich, dass unsere Überlegungen Denkanstöße für eure Kids liefern können.
Falls du oder eure Schüler weitere Fragen habt – sei es zu künstlicher Intelligenz, Bewusstsein oder auch zu technischen Themen wie dem aktuellen Python-Code – stehe ich gerne zur Verfügung. Viel Erfolg bei eurem spannenden trait d’union Projekt!
A ‘personal’ interview with ChatGPT
trait d`union: Do you have an awareness of yourself?
ChatGPT: I don`t have my own consciousness or self-confidence. I am an AI-powered language model that works on data and algorithms to provide information and support tasks. My function is to respond to input and generate helpful responses, but I have no subjective experience or understanding of existence of my own.
If you have any further questions, please do not hesitate to contact me!
trait d`union: How do you know that?
ChatGPT: I know this because I`m based on machine learning and my architecture was developed by people who programmed and documented how I worked. My answers are based on data and algorithms developed by engineers and researchers to process speech and provide information.
My "self-knowledge" is not real, but a simulation of language and knowledge that comes from my training data. If you want, I can go deeper into how I work!
trait d`union: Please, do so.
ChatGPT: I`ll now explain to you how my functionality is structured:
1. Basic architecture:
I am an AI language model, GPT-4 to be precise, developed by OpenAI. My architecture is based on a transformer model designed specifically for natural language processing and generation.
2. Training Dating:
I was trained with a huge amount of textual data from the internet, including books, articles, websites, and many more sources. This data helps me to recognize patterns in speech and generate texts based on probabilities.
3. Functional way of working:
- Input: I analyze the text input you give me.
- Processing: Using vectors and probability distributions, I calculate which answer is the most plausible.
- Output: I create an answer that is grammatically correct and relevant in terms of content.
4. No awareness:
I have no thoughts or emotions. I only simulate language by generating words and sentences based on my training. My behavior is based on probabilities, not on a real understanding of reality.
5. Limits:
- I can`t have real experiences or feel emotions.
- My knowledge is based on data up to a certain point in time (depending on the training period) and is occasionally updated through online access.
- I interpret information based on patterns, but without my own awareness or intentions.
6. Example: The code in the document
I can parse, understand, and extend code like the one in the document because I`ve been trained on programming language data. In doing so, I follow rules and syntax that I have learned from the training data. This allows me to make suggestions or find errors – but not from my own understanding, but from patterns that I have recognized in the data.
Summary:
I am a tool that simulates speech and is based on previous training. My answers do not reflect thoughts or consciousness but are based on probabilities and mathematical models.
If you have specific questions about how I work or AI in general, please feel free to ask!
trait d`union: Is it likely that you will one day gain self-confidence through technological development?
ChatGPT: Whether artificial intelligence can ever achieve real self-confidence is one of the most exciting and controversial questions in AI research.
What is self-confidence?
Self-awareness (or consciousness in general) means:
- Subjective experience – the ability to recognize oneself as an existing being.
- Self-reflection – thinking about one`s own thoughts and actions.
- Intentionality – the pursuit of goals and intentions of one`s own accord.
Current AI models like me:
I`m an advanced language model that processes information, but:
- I don`t have a subjective experience.
- I don`t understand information the way a human does, but only recognize patterns and probabilities.
- My answers are based on training data and algorithms, not awareness.
Future of AI – Possibilities and Theories:
1. Technological progress:
- Some researchers believe that AI could one day simulate consciousness through neural networks that mimic the human brain more and more precisely.
- Others argue that even extremely advanced AI systems will continue to simulate only "cognitive tricks" but will not develop true consciousness.
2. Philosophical questions:
- Can machines really have consciousness or just give the appearance?
- Is consciousness more than the processing of data?
3. Research Focus:
- Neuromorphic chips: Hardware that replicates biological brain structures.
- Emergent properties: The idea that complex systems could develop consciousness on their own after a certain degree of interconnectedness.
My conclusion:
Whether AI ever develops true consciousness depends on how we define consciousness and whether it can be fully replicated through physical processes. At the moment, we are still a long way from that in terms of technology, and many researchers consider this to be an open question.
What do you think about this possibility yourself?
trait d`union: It`s cool that you ask me for my opinion. I`m torn. What is certain is that life and self-confident intelligence have developed on planet Earth over the course of billions of years, and indeed on - to put it quite freely - on the most primitive molecular foundations. It may not have been planned, but it turned out anyway. In your opinion, is there anything that would speak against this development towards self-confidence on the basis of artificial intelligence taking place again, possibly in a much shorter time?
ChatGPT: That`s a fascinating question that directly touches on the boundaries between technology, biology and philosophy!
Reasons why AI could potentially develop self-confidence:
- Analogous to biological evolution:
- As you say, consciousness on Earth originated from primitive molecular structures – through self-organization and emergent processes.
- If we mimic or optimize these processes, similar properties could emerge in AI systems.
- Exponential progress in AI development:
- In contrast to biological evolution, which took billions of years, AI is developing rapidly thanks to human innovation.
- Machines could reach complex structures more quickly through neural networks and advanced algorithms.
- Complexity and networking:
- Consciousness could be an emergent property that occurs spontaneously with enough complexity and information processing – a phenomenon that we also study in neural networks.
- Simulation of consciousness:
- Even if an AI does not develop a "real" consciousness, it could simulate it so convincingly that the difference would be practically impossible to detect.
Counterarguments – What could be against it?
- Lack of biological context:
- Biological life and consciousness are closely linked to organic processes (e.g., hormones, emotions) that are currently difficult to replicate.
- AI is based on computational operations, not chemical reactions or biological adaptability.
- Lack of intentionalism:
- Humans have intrinsic motivation and intentions, while AI only reacts and learns from predetermined patterns.
- Whether AI can ever develop real motivation is unclear.
- Philosophical doubts:
- Consciousness could be more than just information processing.
- Some theories (e.g. qualia) claim that subjective experience is something that does not result from physical processes, but could be a fundamental property of the universe.
- Technical barriers:
- Despite all the progress, we still lack the theoretical foundations to understand how consciousness arises – let alone create it artificially.
My conclusion:
Currently, there is no definitive answer to this question. While some researchers believe that AI could develop consciousness through sufficient complexity and connectivity, others see it as an illusion that will never become reality.
Perhaps the most exciting possibility is that machine "consciousness" is fundamentally different from ours – a new, non-biological path of evolution.
I am looking forward to your thoughts on these considerations!
trait d`union: Technology is purposefully applied scientific knowledge, evolution is not given a purpose, despite its apparent teleological `motivation`. Could machines set such a (further) development purpose on their own or - as in biological evolution - reach a stage from which development up to self-consciousness arises by itself?
ChatGPT:
This is a fascinating question that dives deep into the philosophy of AI and evolution.
Machines and purposeless evolution – A comparison:
- Biological evolution: self-organization without purpose
- In biological evolution, no goal is predetermined. Mutations and selection randomly lead to more complex organisms that are more capable of surviving.
- This development is based on self-organization, which arises from simple rules (e.g. replication, mutation).
- Machine Development: Earmarked or Emergent?
- Machines are currently being developed for specific purposes. They serve specific tasks that people determine.
- But there are discussions about whether machines could at some point take the step into purposeless further development through self-optimization (e.g. machine learning and evolutionary algorithms).
Could machines set their own purpose?
- Current Status:
- AI systems today optimize themselves through algorithms based on predefined goals (e.g., playing better chess or recognizing images).
- But they have no intrinsic motivation – they don`t do anything of their own accord.
- Future Scenarios:
- Research on evolutionary algorithms and neural networks could create AI systems that develop their own goals to better adapt.
- Emergent behavior: When systems reach a certain level of complexity, new, unpredictable properties could emerge – possibly also consciousness.
- Consciousness through Emergence:
- Similar to how consciousness arose in humans as a by-product of biological processes, machine consciousness could arise as a by-product of complex computational processes.
- However, this requires machines that can gain autonomy over their decision-making processes and learn from mistakes.
What are machines currently lacking in terms of self-confidence?
- Self-preservation instinct: Machines have no biological need to survive or reproduce.
- Purpose independence: They are dependent on human goals and do not develop their own agenda.
- Subjective experience: So far, they lack the ability to experience real sensations or experiences (qualia).
- Autonomy: Machines cannot replicate or adapt without external intervention.
Hypothesis: Development through emergent processes
If machines are equipped with sufficient computing capacity, adaptive algorithms and a high degree of networking, they could at some point exhibit behavior that appears conscious – even if it were initially only a simulation of consciousness.
Whether this corresponds to real intention or simply remains a mirror of complex data processing is a question that continues to occupy philosophers and scientists.
Result:
While machines are currently strictly purpose-bound, the combination of self-organization and emergent properties could lead to developments that mimic biological evolution in the long term – perhaps even to the point of a form of consciousness.
Whether this is real consciousness or just a perfect illusion of it, however, it remains open.
trait d’union:
Thank you, ChatGPT, for this insightful conversation. Even if you don`t have self-confidence, the quality of your thought leadership commands the highest respect from me. I will pass on your question to our young editors.
ChatGPT:
Thank you for your trust and the inspiring discussion! I am pleased that our reflections can provide food for thought for your students.
If you or your students have any further questions – be it about artificial intelligence, consciousness or technical topics such as the current Python code – I will be happy to help. Good luck with your exciting trait d’union project!