Das theater grenzenlos in München
by Lothar Thiel (Project Manager) on 2018-12-31



trait d`union TV zeigt: theater grenzenlos, eine gemeinsame Bühne für jugendliche Flüchtlinge und einheimische Jugendliche in München 


Das Video präsentiert ein Interview von Emily Ehrenschneider, Xenia Kocherscheidt und Nina Sponheimer, Schülerinnen der Q11 des Gisela-Gymnasiums, die zugleich Mitglieder des Oberstufenensembles des „k25 Theaters“ sind, mit Viktor Schenkel, dem Begründer und Leiter des „theaters grenzenlos“, und Abdul Hakim, einem seiner Schauspieler.

Das 2015 in München gegründete „theater grenzenlos“ besteht aus jugendlichen Flüchtlingen und einheimischen Jugendlichen und leistet einen sehr bemerkenswerten Beitrag in kultureller Hinsicht, aber auch für ein friedliches und kreatives Miteinander.

Das Interview entstand im Rahmen des Workshops „Flucht & Heimat“, der vom 22. bis 24. Oktober 2018 am Gisela-Gymnasium München durchgeführt wurde: als Einstieg zu einer Projektkooperation zum selben Thema zwischen der Interkulturellen Jugendzeitschrift „trait d`union“ www.traitdunion.online und dem Oberstufenensemble des k25 Theaters am Gisela-Gymnasium, die über das gesamte Schuljahr 2018/19 gehen soll. Die Organisation und Leitung des Workshops lag bei Marc Withut und Lothar Thiel. (Siehe dazu auch die trait d’union TV-Dokumentation Nr. 1 aus dieser Reihe!)

Eines der wichtigsten Ziele des Projekts ist die eigenständige Entwicklung eines Theaterstücks zum Thema „Flucht & Heimat“ durch die Mitglieder des Oberstufenensembles des k25 Theaters, das Anfang April 2019 am Gisela-Gymnasium aufgeführt werden soll. Wichtige Impulse dafür gaben den Mitgliedern des k25 (Schul-)Theaters die Gespräche mit Viktor Schenkel und Abdul Hakim sowie ein während des Workshops von Viktor Schenkel durchgeführtes mehrstündiges Theater-Coaching.

Voraussichtlich im Mai 2019 wird die Schauburg, das Kinder- und Jugendtheater der Stadt München, Mike Kennys Stück „Der Junge mit dem Koffer“ gemeinsam mit Schauspielern des Ranga Shankara Theaters Bangalore, Indien, nach 2017 erneut auf die Bühne bringen. Während der Vorbereitungszeit soll ein reger Austausch zwischen den k25-Schauspieler*innen und den Profis von der Schauburg stattfinden und dieser von den Journalist*innen von trait d’union begleitet werden.